Hand Made Umbau

Ein Mann renoviert einen Raum, entfernt Holzplatten und zeigt den Fortschritt der Umbauarbeiten in einem stark beschädigten Raum.

Am Mittwoch, 19. November, diskutiert Baukultur NRW ab 19 Uhr im UmBauLabor Gelsenkirchen die Rolle von Handwerkerinnen und Handwerkern beim Umbauen. Impulse liefern die Handwerkskammer Münster, die Akademie des Handwerks, Studio Formagora und die Werkstatt für zirkuläres Bauen.

Handwerkerinnen und Handwerker können die Bauwende aktiv gestalten, indem sie nachhaltige Konstruktionen umsetzen. Um ihr Wissen und die Erfahrung frühzeitig in Planungen einzubeziehen, braucht es neue Planungs- und Kommunikationsprozesse. Denn bisher richten sich Aufgaben und Entscheidungen im Handwerk meist nach den Vorgaben von Bauherr und Planenden – nach dem Prinzip „Der Kunde ist König!“.

Wie kann eine neue Kommunikationskultur zwischen Bauherren, Planung und Handwerk entstehen? Sind Handwerkerinnen und Handwerker ausreichend für die Bauwende qualifiziert? Welche Ausbildungsthemen, Materialien und Technologien spielen eine entscheidende Rolle? Welche Faktoren bestimmen den Einsatz von Recyclingmaterial, Wiederverwendung, Schadstoffreduktion und Reparierbarkeit?

Diese und weitere Fragen diskutieren Publikum und Impulsgeber der Handwerkskammer Münster, der Akademie des Handwerks, Studio Formagora und der Werkstatt für zirkuläres Bauen am Mittwoch, 19. November, ab 19 Uhr im UmBauLabor in Gelsenkirchen.